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Haus Salza

Als Solitär, als außergewöhnlichen Bau in exklusiver Umgebung entwarfen Bauherren und DEURA-Planer das Haus Salza. Offen zu dem Park hinter dem Haus, mit klarer, beeindruckender Fassade zur Straße hin. Und mit viel Platz im Inneren für viele Gäste.

Grundriss

Die Formensprache klar und gradlinig, die Fassade fast vollständig aus Fenstern bestehend – welche Gedanken stecken hinter diesem Entwurf?

Matthias Kutzner: Etwas ganz Besonderes wollten die Bauherren mit ihrem neuen Zuhause verwirklichen: Die vierköpfige Familie aus der Großstadt hatte „auf dem Land“ ein Eckgrundstück mit einem phantastischen Blick gefunden. Den Blick sollte man aus allen Räumen genießen können. Und das Gebäude selbst sollte ein Schmuckstück werden, ein Hingucker. Herausgekommen ist dieser individuelle Entwurf mit der außerordentlich klaren Fassade und den großen Fensterflächen.

So konsequent auf die Aussicht ausgerichtet bietet das Gebäude kaum Tiefe, oder?

Kutzner: Alle Tiefe, die die Bauherren sich wünschten. Und Aussicht aus nahezu allen Räumen – sowohl aus den Schlaf- und Kinderzimmern im Obergeschoss als auch aus der geräumigen Wohnküche, dem geräumigen Esszimmer und dem Wohnzimmer.

Wie kam es zu dem Wohnzimmer, das fast ein wenig abgetrennt wirkt?

Kutzner: Es ist in der Tat genau als abtrennbarer Raum konzipiert, in den man sich zurückziehen kann. Der Vater der Familie ist ein ausgesprochener Musikliebhaber, er wünschte sich einen Bereich, in dem er mit seiner Musik ungestört sein kann.

Im Obergeschoss fällt das zusätzliche Badezimmer auf – warum hat man das so vorgesehen?

Kutzner: Zum einen als eigenes Bad für die Kinder, zum anderen für Gäste. Denn Großeltern, Freunde und Verwandte sollen im neuen Zuhause abseits des Großstadtrummels ja auch einmal über Nacht bleiben können. Aus dem gleichen Grund haben die Bauherren auch das Gästezimmer eingeplant – und vergleichsweise große Flure. Denn im neuen Heim wünschte man sich auch Raum für viel Bewegung – und viel Besuch.